15..09.2023
Mobile-Device-Management (MDM) unterstützt Unternehmen bei der effizienten Verwaltung und Sicherung mobiler Geräteflotten. Wie sich eine zentrale Verwaltung mobiler Firmengeräte auch in Ihr IT-Netzwerk integrieren lässt, erfahren Sie hier.
Mit Mobile-Device-Management (MDM) können Systemadministratoren mobile Endgeräte, wie z. B. Business-Smartphones, Laptops und Tablet-Computer zentral verwalten und gegen unbefugte Zugriffe sichern.
Durch die Zunahme hybrider Arbeitsmodelle greifen Angestellte vermehrt von mobilen Geräten aus auf vertrauliche Geschäftsdaten zu. Dadurch gewinnt auch MDM an Bedeutung: Mit der zentralen Verwaltung Ihrer Firmengeräte minimieren Sie Risiken – so können Sie etwa die Installation potenziell schädlicher Apps unterbinden oder nur ausgewählte Anwendungen zur Installation freigeben. Außerdem lässt sich der Zugriff bei Verlust eines Geräts aus der Ferne sperren, um unbefugten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten zu verhindern.
Basis einer Mobile-Device-Management-Lösung ist eine MDM-Software, die entweder cloudbasiert oder On-Premises (zu Deutsch: „vor Ort“ oder „auf dem Gelände“) implementiert wird.
Informieren Sie sich über Mobile-Device-Management, begegnen Ihnen mit Sicherheit auch die Akronyme EMM (Enterprise Mobility Management) und UEM (Unified Endpoint Management).
Diese Begriffe werden heute häufig synonym verwendet. Das führt dazu, dass eine Unterscheidung allein aufgrund der Bezeichnung kaum möglich ist. Wir raten daher zu einem Vergleich der explizit angebotenen Leistungen, unabhängig von der Produktbezeichnung. Eine Einordnung der jeweiligen Konzepte von MDM, EMM und UEM möchten wir Ihnen dennoch nicht vorenthalten:
Ursprünglich bezeichnete MDM lediglich die Verwaltung mobiler Geräte. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Sicherheit. Funktionen wie etwa App-Management oder Datenverwaltung gehörten allerdings noch nicht dazu.
Für Lösungen, die solche Funktionen unterstützen, wurde später die Bezeichnung EMM eingeführt. Es handelte sich hierbei also um eine erweiterte Form von Mobile-Device-Management, bei der neben den Geräten auch Inhalte verwaltet werden konnten.
Als die Geräteverwaltung über Mobilgeräte hinaus auch auf stationäre Endgeräte, wie z. B. PCs, erweitert wurde, kam dafür die Bezeichnung UEM auf. Unified-Endpoint-Management-Lösungen umfassen heute in der Regel auch die Verwaltung von IoT-Geräten und damit die gesamte IT-Umgebung eines Unternehmens über eine zentrale Plattform.
Durchgesetzt hat sich diese Unterscheidung in einzelne Konzepte nicht: Heute beinhaltet ein gutes MDM-Angebot auch EMM- und UEM-Funktionen. Welches Angebot zu Ihrem Unternehmen passt, hängt von Ihrer Branche ab und welche Geräte Sie in welchem Umfang verwalten möchten. Kundenreferenzen und persönliche Beratung helfen bei der Auswahl.
Ob cloudbasiert oder lokal gehostet: Eine gute MDM-Lösung bietet Betrieben umfassende Administrationsmöglichkeiten ihrer mobilen Endgeräte sowie Zugriffsverwaltung der Nutzerinnen und Nutzer und steigert dadurch die Sicherheit von Daten und Geräten. Die daraus häufig resultierenden Vorteile sind:
Mit der zunehmenden Anzahl von Mitarbeitenden und mobilen Endgeräten in einer Organisation steigt auch die Komplexität der Geräte- und Nutzerverwaltung. Kommen dann noch verschiedene Gerätetypen mit unterschiedlichen Betriebssystemen zum Einsatz, ist es höchste Zeit für eine MDM-Lösung. Folgende Anforderungen sollten erfüllt werden:
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In Zeiten hybrider Arbeitsmodelle, in denen mobiles Arbeiten für Unternehmen eine immer wichtigere Rolle spielt, kommt auch dem Mobile-Device-Management (MDM) eine immer größere Bedeutung zu. Mit einer leistungsfähigen MDM-Lösung können Unternehmen, die Sicherheit ihrer Daten auf mobilen Geräten gewährleisten, den Zugriff auf sämtliche Mobilgeräte kontrollieren und gleichzeitig ihre IT entlasten.
Mobile-Device-Management ermöglicht die zentrale Verwaltung und Absicherung mobiler Geräteflotten inklusive deren Konfiguration, dem Aufspielen von Updates sowie einem permanenten Benutzermanagement unter Berücksichtigung von DSGVO-konformen Sicherheitsrichtlinien.
Bei MDM und MAM handelt es sich um verwandte Konzepte, die häufig in Kombination verwendet werden. MAM steht für Mobile-Application-Management und konzentriert sich darauf, die Anwendungen auf mobilen Endgeräten zu administrieren.
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