21. September 2020
Die Digitalisierung schreitet nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie mit enormer Geschwindigkeit voran. Dazu gehört auch, dass viele Unternehmen ihren Beschäftigten derzeit mobile Geräteflotten zur Verfügung stellen – vor allem für die Arbeit von zuhause aus. Das bringt neue Herausforderungen mit sich:
Firmen müssen sich mit zunehmenden Sicherheitsanforderungen beschäftigen und die strenge Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) berücksichtigen. Gerade sensible Kundendaten stehen dabei unter einem besonderen Schutz.
Wer geltende DSGVO-Richtlinien missachtet, muss mit empfindlichen Strafen in einer Höhe von bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des Umsatzes rechnen. Besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen für die Umsetzung der Verordnungen jedoch oft die passenden Ressourcen, die nötige Erfahrung oder das entsprechende Know-how.
Bislang beschränkt sich das Mobile Device Management lediglich auf den Erwerb von Lizenzen für die Verwaltung mobiler Geräte und auf punktuellen technischen Support. Die MDM-Lösungen sind aber so komplex, dass sie in Unternehmen ohne entsprechende IT-Ressourcen oft nicht ausgerollt werden. Wenn doch, wird das System häufig falsch konfiguriert, sodass von Anfang an keine saubere Trennung zwischen privaten und beruflichen Daten stattfindet.
O2 Business entwickelt deshalb das Mobile Device Management weiter und setzt künftig auf eine umfassende und permanente Betreuung: Ab sofort gibt es ein neues Full-Service-Produkt unter dem Namen O2 Business Managed MDM, mit dem O2 Business seinen Kunden die gesamte Arbeit im Rahmen des Gerätemanagements abnimmt. Dazu gehören eine Bedarfsermittlung, die Verwaltung von Smartphones und Tablets (GDPR-konform) sowie umfassende Einrichtungs- und Beratungsdienste.
Mit den neuen Full-Service-Varianten von O2 Business helfen wir besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen, ressourcenintensive IT-Projekte zu stemmen: Wir bieten die saubere Trennung und Sicherung von privaten Kunden- und internen Firmendaten auf mobilen Endgeräten.
Darüber hinaus übernimmt O2 Business im Rahmen des Managed MDM die gesamte Endgeräteverwaltung mit einer Steuerung des Zugriffs auf Unternehmensdaten (Content Management), der Anbindung von geschäftlichen E-Mail-Konfigurationen, dem Erzwingen von Geräteverschlüsselung und Einrichten von Passwortrichtlinien und der Absicherung mitarbeitereigener Geräte (Bring-Your-Own-Device). Weiterhin werden Richtlinien zu dem Application-Management umgesetzt, das zentral die Benutzung verschiedener Anwendungen regelt. Zusammen mit dem Kunden wird so eine Enterprise Mobility Strategie erarbeitet und auf den mobilen Endgeräten umgesetzt, um Geräte und Unternehmensdaten nach dem aktuellen Stand der Technik zu sichern.
Auch Sicherheitsstandards wie unter anderem das Einrichten geltender Passwortregeln setzt O2 Business um. Vorab wird im Rahmen einer Bedarfsanalyse ermittelt, welchen Service ein Unternehmen benötigt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit auf einen stetigen Support durch O2 Business, sofern keine eigenen IT-Ressourcen vorhanden sind.
Unter dem Dach von O2 Business Managed MDM vereinen sich insgesamt vier Tarife, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. MDM Basic und MDM Smart gehören dabei zur klassischen Variante des O2 Business MDM. Darüber hinaus bietet O2 Business das Managed MDM Basic und das Managed MDM Smart an. Beide Versionen bieten den Kunden einen umfangreicheren Service sowie einen permanenten technischen Support (siehe Tabelle/Grafik).
Unabhängig davon, welchen Tarif sich ein Unternehmen wünscht, berät O2 Business vorab kostenlos zum Thema Mobile Device Management und klärt auf, wie Geräte beispielsweise DSGVO-konform geschützt werden müssen. Hat sich der Kunde im Rahmen der Beratung für das O2 Business Managed MDM entschieden, kontaktiert ein Ansprechpartner von O2 Business den Kunden, um zu klären, wie MDM und die Geräte eingerichtet werden sollten. Ferner geht es um die Definition der Richtlinien, die auf den Geräten installiert werden wie zum Beispiel PIN-Code, Hintergründe, E-Mail-Services oder die App-Verwaltung.
Auch wenn ein Kunde nicht in den Managed Service investieren möchte, kann er wie gewohnt Lizenzen von O2 Business erwerben. Das Kundendienstteam richtet wie zuvor die Instanz für den Kunden ein. Die Anmeldeinformationen für das webbasierte MDM-Portal werden dann an den Kunden gesendet. Die Einrichtung erfolgt beim klassischen MDM ab hier allerdings selbständig.