IoT Blog

Die richtige Plattform verhilft IoT-Anwendungen zum Erfolg

IT-Plattformen bringen Daten aus vielen Bereichen zusammen und ermöglichen einfache Administration und clevere Analyse. Damit liefern sie die Basis für den Erfolg vieler B2B-Organisationen und Projekte. Das gilt insbesondere für das Internet der Dinge (IoT). Die große Bandbreite an unterschiedlichen vernetzten Dingen, die spezifischen Anforderungen der Anwendungen und schließlich die oft riesigen Zahlen an Geräten und Nachrichten erfordern eine leistungsstarke IoT-Plattform. Aus gutem Grund ist die Telefónica Kite Plattform bereits mehrere Jahre in Folge bei der Leserwahl von Connect Professional, früher Funkschau, zum Sieger in der Kategorie IoT-Dienste/Plattform gekürt worden. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung wird die Plattform von Jahr zu Jahr immer besser und umfangreicher.

Nicht nur die Leser:innen von Connect Professional sind von der Leistungsstärke der Kite Plattform überzeugt. Anfang dieses Jahres erst haben die Marktforscher von Kaleido Intelligence den Telefónica Konzernbereich, der die Kite entwickelt, als führenden Anbieter von IoT Connectivity Management benannt.

Dabei stellen die Expert:innen besonders heraus, dass Kite so weiterentwickelt wird, dass Kunden damit einfacher arbeiten, sie in ihre IoT-Umgebung einbinden und die Sicherheit der Datenverbindungen sicherstellen können.

Zuverlässige Sicherheit schafft die Kite Plattform sogar in dem Bereich, in dem es um höchste Energieeffizienz und sparsame Datenmengen geht: Viele Verbindungen im Internet der Dinge kommen mit vergleichsweise wenigen Informationen aus. Sie melden zum Beispiel, ob ein Gerät ein- oder ausgeschaltet ist oder ob ein Stellplatz belegt ist oder nicht. Hier kommen hocheffiziente Mobilfunktechnologien wie Narrowband-IoT (NB-IoT) zum Einsatz, die mit sehr geringem Energieaufwand die erforderlichen Informationen senden können – dies ermöglicht Geräte mit sehr langen Batterielaufzeiten. Diese hohe Energieeffizienz wird deutlich reduziert, wenn die Daten solcher Anwendungen zur Weiterverarbeitung direkt an die Clouds der großen Hyperscaler gesendet werden: Letztere erfordern für den sicheren Datentransport Verschlüsselung, Signalisierung für den richtigen Weg der Daten, Informationen für die korrekte Reihenfolge von Datenpaketen, Angaben zur Vollständigkeit von Informationen und vieles mehr. Dadurch vergrößert sich das Datenvolumen um ein Vielfaches, die Häufigkeit der Kommunikation steigt und der Energieverbrauch wächst – was einfache, preiswerte IoT-Geräte nicht unbedingt leisten können.

Kite Plattform übersetzt Daten und Protokolle für die einfache Integration

Die Telefónica Kite Plattform bewahrt mit ihrer Funktionalität „IoT Data API“ für IoT-Geräte die Daten- und Energiesparsamkeit, ohne dass dies zu Lasten der Sicherheit geht: Die Kite Plattform kann die Daten per datensparsamem und schlankem Protokoll im Netz von O2 Business empfangen und für die Weiterleitung an einen Hyperscaler aufbereiten. So liegt der Aufwand für den großen Daten-Overhead, den Hyperscaler typischerweise erfordern, nicht auf dem IoT-Endgerät. Vielmehr erbringt ihn die Kite Plattform. So können IoT-Anwendung an ihrem Endpunkt mit einfachen und kostengünstigen Geräten bestückt und leicht in sichere und komplexe IT-Systeme integriert werden.

kite_plattform-location_service.jpg

Eine weitere Funktionalität der Kite Plattform kann ebenfalls für größere Sicherheit sorgen, ohne dass IoT-Geräte dafür aufwendiger werden müssen: Über die Funktion „Location Service“ kann der ungefähre Standort eines Gerätes mit SIM-Karte ermittelt werden. Dafür ist keine Technik für die Ortung per Satellit erforderlich. Es reicht einfach die Mobilfunkverbindung, denn die Kite Plattform kann die Funkzelle, in der sich ein entsprechendes IoT-Gerät befindet, als Information für Kunden ausgeben. So kann selbst bei technisch äußerst schlanken Anwendungen ihr Aufenthaltsort ungefähr bestimmt werden. Das kann bei Notrufsystemen hilfreich sein oder auch bei der Ortung von Anwendungen in einer Smart City, zum Beispiel für Müllbehälter.

Das funktioniert auch als Fall-back-Lösung, wenn bei aufwändigeren IoT-Anwendungen die Satellitenortung einmal nicht verfügbar ist, etwa weil sich ein Auto in einer Tiefgarage befindet. So lässt sich leicht erkennen, wenn ein IoT-Gerät seinen üblichen Einsatzort verlässt.

Clevere Datenanalyse zur Erkennung von Unregelmäßigkeiten

Außerdem kann die Telefónica Kite Plattform das Verhalten von IoT-Geräten analysieren und ungewöhnliche Aktivitäten automatisch erkennen. Besonders wertvoll ist die Funktion „IoT Analytics“. Sie kann Daten aus der Nutzungsdauer einer SIM-Karte intelligent analysieren und daraus Werte der üblichen Nutzung ableiten. Das ermöglicht eine weit flexiblere Auswertung von dynamischen Daten, als es starre Filter können. Kommt es zu Änderungen, lassen die sich übersichtlich grafisch darstellen, sodass mögliche Fehler oder unerwünschte Nutzungen frühzeitig erkennen und abstellen lassen.

kite_plattform-iot_analytics.jpg

Im Service „IoT Analytics PLUS“ lässt sich diese Funktion auch bis hinunter auf SIM-Kartenebene verfolgen und die Ursache für Veränderungen in der Mobilfunknutzung erkennen. Darüber hinaus gibt es mit „IoT Device Control“ die Möglichkeit, unabhängig von der üblichen IoT-Nutzung mit der SIM-Karte per SMS zu kommunizieren. So lassen sich beispielsweise Signalstärke, Batterieanzeige und eindeutige Kennung (IMEI, International Mobile Station Equipment Identity) ermitteln. Das ist zur Kontrolle einzelner SIM-Karten sinnvoll. All diese Funktionen der Telefónica Kite Plattform sind dabei auch für zahlenmäßig große Anwendungen ausgelegt, sodass auch Hunderttausende von SIM-Karten und mehr übersichtlich administriert, beobachtet und analysiert werden können.

So hat sich die Telefónica Kite Plattform über die vielen Jahre nicht nur bewährt, wie die gute Resonanz in der Leserwahl von Connect Professional zeigt. Vielmehr hat sie sich auch weiterentwickelt. Sie ist längst über eine Administrationsplattform für IoT-Konnektivität herausgewachsen und zu einer Managementplattform für das Internet der Dinge geworden. Sie macht IoT-Anwendungen erst richtig sinnvoll, denn nur eine leistungsstarke Plattform ermöglicht es, IoT-Lösungen kosteneffizient zu skalieren und zu integrieren – damit Kunden von O2 Business das volle Potenzial des Internets der Dinge richtig erschließen können.

Deshalb hat die Telefónica Kite Plattform auch in diesem Jahr beste Chancen, in der Leserwahl von Connect Professional sehr gut abzuschneiden. Machen Sie jetzt mit und stimmen Sie über die besten ITK-Lösungen ab.